Frankreich ist als Reiseland sehr beliebt und es gibt viele Urlauber, die sich hier ein Ferienhaus kaufen möchten. Auch der Erwerb von Wohnungen in Frankreich ist besonders in den warmen Regionen sehr beliebt. Der Kauf lohnt sich häufig aber nur dann, wenn die Anreise nicht zu weit ist und sich auch eine Frankreich-Wochenendtour lohnen kann. Eine andere Möglichkeit wäre, dass die Immobilie an andere Urlauber vermietet wird. Auch in Frankreich kann der Käufer eine neue Immobilie finanzieren.
Die Formen der Immobilienfinanzierung sind unterschiedlich
Genau wie bei dem Kauf eines Hauses in Deutschland, liegt es an dem Käufer und seinem Vermögen, wie die Immobilie finanziert werden kann. Hat er genügend Kapital und ist in der Lage, das Anwesen zum großen Teil bar zu bezahlen, sollte die Aufnahme des übrigen Kaufpreises kein Problem darstellen. Der Käufer sollte aber bedenken, dass die Zinsen für Immobilien im Ausland höher ausfallen als im eigenen Land.
Hat jemand den Vorteil und besitzt ein schuldenfreies Haus in Deutschland, kann er dieses beleihen und mit dem Geld seine Traumimmobilie in Frankreich erwerben. Die Voraussetzung ist aber immer, dass das regelmäßige Einkommen die Verbindlichkeiten für das Darlehen in hohem Maß übersteigt. Sollte sich jemand darauf berufen wollen, dass er das Haus oder die Wohnung regelmäßig an andere Urlauber vermieten wird, kann er nicht mit der Bewilligung eines Darlehens rechnen. Einnahmen, die die Zukunft betreffen und nicht belegbar sind, gelten nicht.
Das Haus oder die Wohnung in Frankreich ist auch dort mit dem klassischen Darlehen zu finanzieren. Dazu muss die Immobilie geschätzt werden und der Finanzierungsbedarf sollte nicht wesentlich mehr als fünfzig Prozent des Wertes übersteigen.